Als ich vor Jahren damit begonnen habe, Standorte professionell zu vermarkten und Standortgemeinschaften beim Strukturaufbau zu begleiten, stellte ich schnell fest, dass Standorte und Standortgemeinschaften ähnlich funktionieren, wie eine Fußballmannschaft.
Jede Menge Individualisten, ein Ziel und jeder hat andere Stärken. Es gibt Teamplayer, die das gemeinsame Ziel sowie die Taktik verstanden haben und miteinander im Team spielen und es gibt die, die den Ball nicht abspielen, um selber im Mittelpunkt zu stehen.
Hieraus ein gut funktionierendes Team zu formen erfordert Übersicht, Erfahrung und Zeit. Ach ja, und es gibt auch noch die, die vom Seitenrand immer wieder Ratschläge, Tipps und Anweisungen hereinrufen, während die Macher auf dem Platz stehen und gemeinsam hart an den gesteckten Zielen arbeiten. Denn auch das ist eine Analogie zum Fußball, wer keine Verantwortung trägt, kann sehr gut Ratschläge von außen geben.
Und so, wie es im Sport sehr erfolgreiche Teams und weniger erfolgreiche Teams gibt, lässt sich dies auch auf den Erfolg von Standortmarketing übertragen.
Entscheidend für den Erfolg des Teams ist nicht zuletzt der Coach. Er analysiert, entwickelt, konzeptioniert, motiviert und formt das Team, bis es seine maximale Leistungsfähigkeit auf allen Positionen erreicht hat. Und er sorgt dafür, dass die Strategie eingehalten wird, egal, was vom Seitenrand hereingerufen wird.
So wie im Fußball haben es Coaches auch im Standortmarketing leichter, die schon verschiedene „Teams“ begleitet und dementsprechend viel Erfahrung gesammelt haben.
„Alleine gut, zusammen besser!“
Als Marketing-Coach und Experte für City- & Standortmarketing konnte ich, gemäß meinem Motto „Alleine gut, zusammen besser!“, bereits mehr als zwei Dutzend Standorte erfolgreich vermarkten und habe hierbei die verschiedensten „Spielertypen“ kennen gelernt. Ein Erfahrungsschatz, der meine tägliche Arbeit mit Projekten, Standorten, Vorständen, Vereinen und Aktiven erleichtert.
Neue Bedingungen, neue Möglichkeiten
Der Fußballsport ist in den letzten Jahrzehnten schneller, athletischer und strategischer geworden. Auf diese Veränderungen reagieren Coaches naturgemäß mit veränderten Trainingskonzepten und Strategien.
Auch die Anforderungen an erfolgreiches Standortmarketing haben sich im gleichen Zeitraum stark verändert. Bedingt durch Internet, Onlinehandel und Digitalisierung haben sich die kommunikativen Möglichkeiten von Standorten und deren Aktiven zum Positiven verändert.
Ein umsichtiger, vorausschauender und digital aufgestellter Coach ist in der Lage, diese Möglichkeiten für effektives Standortmarketing zu nutzen und die Kommunikationsstrategie entsprechend gesellschaftlicher Veränderungen/Erwartungen zu optimieren.
Erfolg ist Team.work
Letztlich ist es sowohl beim Standortmarketing, wie auch beim Fußball so, dass der Coach nur einen kleinen Teil des Erfolges ausmacht. In beiden Fällen sind es alle irgendwie Aktiven, die das gleiche Ziel verfolgen und einen eigenen Beitrag zum Gelingen leisten.
Team.work eben, oder so wie ich es immer gerne formuliere „Alleine gut, zusammen besser!“
